1
Bisher war es ein guter Abend gewesen. Harper hatte sich große Mühe gegeben und Spaghetti Frutti di Mare für sich und Mark zubereitet. Eines seiner Lieblingsgerichte und jetzt übernahm Mark sogar freiwillig den Abwasch. Ein echter Gentleman. Sie beobachte ihn mit einem Glas Rotwein vom Küchentisch aus. Etwas ungeschickt stellte er sich schon an. Aber das war sie gewohnt von ihm. Er hatte was Hausarbeiten anging einfach zwei linke Hände und machte alles komplizierter als es sein musste. Am liebsten hätte sie ihm geholfen, aber wenn er schon das Privileg besaß ihr nachher den Hintern zu versohlen, konnte er dafür vorher ruhig ein bisschen schuften. Er hatte sich ja freiwillig bereit erklärt und außerdem war es ja seine Wohnung.
Dann rutschten Marks Finger an einem gespülten Glas ab, das Glas viel zu Boden und verwandelte sich in Scherben. Mark fluchte und ärgerte sich über seine Ungeschicktheit. Harper musste lachen, sie konnte nicht anders, nicht aus Schadenfreude, sondern weil es einfach so typisch für ihn war. „Man sollte dir den Hintern versohlen…“ zog sie ihn auf und hoffte auf Konsequenzen für ihre Frechheit.
„Würdest du denn?“ Fragte er stattdessen. Er wollte sie wohl verunsichern. „Nee lass mal, ist schon alles gut wie es ist. Aber vielleicht sollte ich das „Aktive“ Spülen übernehmen. Nicht dass du bald kein Geschirr mehr hast,“ schlug sie vor.
„Nee ich mach dass schon. Du kochst, ich Spüle das war der Deal. Wenn ich danach kein Geschirr mehr habe ist das mein Problem, ich kann meinen Frust ja dann an deinem Hintern auslassen.“
„Du Kavalier, beeil dich lieber, sonst lass ich dich nicht ran, sondern gehe Nachhause, macht keinen Spaß hier alleine zu sitzen.“
Doch irgendwas schien Mark zu beschäftigen, anstatt sich umzudrehen und endlich mit dem Abwasch weiterzumachen, stand er einfach nur da.
„Vielleicht verhaust du stattdessen einfach mich, ich hab die Frage vorhin ernstgemeint.“ Gab er schließlich mit leiser Stimme unsicher von sich. Harper war fassungslos, „Verarscht du mich grad?“
„Nein, sorry war trotzdem ein ziemlich dummer Vorschlag von mir, vergiss es einfach.“ Das Ganze war ihm sichtbar unangenehm.
Eigentlich war sein Geständnis für Harper keine Überraschung. Seit 6 Monaten waren sie nun zusammen. Kennengelernt hatten sie sich in einem Spankingchat. Im Chat hatte er einen ziemlichen Eindruck auf sie gemacht. Selbstsicher, Dominant und Witzig. Ohne dabei herablassend zu sein. Genau von so Jemanden hatte sie in ihren wildesten Spankingfantasien immer geträumt. Doch als sie ihn dann traf zerplatzten ihre Träume erst mal wie Seifenblasen. Sie konnte nicht glauben, dass das tatsächlich der Mann war mit dem sie gechattet hatte. Er war schüchtern, kein bisschen Selbstbewusst, sie musste ihm alles aus der Nase ziehen um das Gespräch irgendwie am Laufen zu halten. Nach dem sie ihren ersten Schock überwunden hatte, fand sie ihn aber doch ganz süß. Auf eine seltsame Art, war seine schüchterne Art anziehend und irgendwo in ihm steckte die Person mit der sie gechattet hatte, auch wenn er das nach außen hin wahrscheinlich niemals zeigen konnte. Dachte sie zumindest damals. Daher gab sie ihm eine zweite Chance. Mit jedem Treffen wurde er etwas lockerer und baute auch im realen Leben mehr vertrauen zu ihr auf. Nachdem sie fest Zusammen waren, ließ sie ihn ohne große Erwartungen an ihren Po. Es war wie als würde sich ein Schalter in ihm umlegen. Er war richtig gut. Bereits beim Handspanking zeigte er vollen Einsatz. Er wusste genau was sie wollte, wie weit er gehen konnte, wie unnachgiebig er sein durfte. Er erkannte immer, wann er es etwas sanfter angehen musste und wann er sich trotz Gegenwehr durchsetzen musste. Obwohl er kaum Erfahrung hatte, die wenigen versuche mit seinen Ex Freundinnen waren wie er berichtete eher nach hinten losgegangen. Es war als würde ein Traum für Harper in Erfüllung gehen. Doch jetzt fragte er sie auf Einmal ob sie ihn verhauen wolle. Mark war wohl immer für Überraschungen gut, dabei hatte der Abend so gut begonnen.
„Das kommt jetzt doch ziemlich überraschend, aber nein, das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen“. Sie wollte ihn nicht verletzten ihn aber auch nicht anlügen.
„War dumm von mir, vergiss es einfach.“ Gab Mark ziemlich bedröppelt von sich.
„Muss dir nicht peinlich, dein Timing ist zwar ziemlich beschissen. Aber ich finde es gut, dass du mir gesagt hast, dass du solche Fantasien hast. Es wäre in Ordnung für mich, wenn du dir für diese Fantasien jemand anderen suchst.“ Insgeheim hoffte sie, dass er niemanden finden würde. Von verschiedenen Spankinginternetseiten wusste sie, dass es für Passive Männer extrem schwer war eine Passende Aktive Frau zu finden. Aber der Vorschlag würde das Thema hoffentlich beenden. Ohne Mark zu verletzen.
„Würdest du mich begleiten, falls ich jemanden finde?“
War das sein Ernst. Auf einmal stieg Wut in Harper auf. Was wollte er denn noch alles von ihr, sie war doch nicht seine Mutter, sondern seine Freundin. „ Ist das wirklich dein scheiß ernst. Ich soll dich begleiten. Kriegst du denn gar nichts auf die Reihe? Das einzige was du zu können scheinst ist Hintern verhauen und jetzt willst du dich Passiv austesten und ich soll dich begleiten, wie erbärmlich bist du eigentlich?“ Mark schaute sie traurig an und hob resigniert die Hände. Sie wusste dass sie nicht Fair war. Aber sie brodelte vor Zorn. Wollte ihn verletzen. Dafür dass er ihr den Abend ruiniert hatte. Sie hatte sich so auf den Abend mit ihm gefreut und dann musste es so beschissen laufen. „Es ist wohl besser wenn ich gehe, ich weiß nicht ob das noch länger Sinn macht mit uns.“Mit diesen Worten stürmte sie zur Tür und ließ Mark der nicht wusste wie er auf ihren Gefühlsausbruch reagieren sollte, stehen.
Nachdem sie im Auto saß regte sie sich langsam ab, sie hatte völlig überreagiert. Es hatte Mark sicher viel Mühe gekostet mit ihr darüber zu reden und wenn sie nichts gesagt hätte, hätte er das Thema bestimmt fallen gelassen, ihre Reaktion hatte ihn bestimmt verletzt. Aber es war in dem Moment einfach zu viel für sie. Ständig änderte sich das Bild das sie von ihm hatte, er war einfach so unberechenbar. Stille Wasser sind tief. Aber wenn sie so darüber nachdachte, war das einer der Gründe warum sie ihn liebte. Sie Parkte das Auto und schrieb Mark mit ihrem Handy eine Nachricht:
Hey Sweety,
tut mir leid dass ich so eklig reagiert habe. Du hast mich ziemlich überrumpelt. Wenn du willst, dass ich dich begleite, mach ich das. Ich bin für dich da. Nur suchen musst du dir selber jemanden, dass ich übernehm ich nicht auch noch für dich
Ich komm jetzt zurück, dann können wir nochmal in Ruhe reden.
Ich liebe Dich
Sie wartete kurz ab ob er antworten würde. Was er kurze Zeit später tat:
Tut mir leid dass ich dich so überrumpelt habe. Danke , dass du für mich da bist, Danke dass du es immer noch mit mir aushältst. Aber die Zeit des Redens ist vorbei, wenn du jetzt zurück kommst, hat das Konsequenzen. Konsequenzen für deinen Arsch.
Ich liebe dich auch
So mochte sie Mark am liebsten Dominant und Konsequent.
Das hoff ich doch
Schrieb sie ihm zurück und wendete das Auto.
2
Ich habe jemanden gefunden…
Berichtete Mark ihr ein paar Wochen später im Chat. Da sie nicht zusammen wohnten, konnten sie sich nicht jeden Tag sehen. Deshalb chatteten sie wann immer es ging, manchmal war ihr der selbstbewusste „Online Mark“ sogar lieber.
Echt ? Cool ! Das ging aber schnell…
Eigentlich hatte Harper gehofft, dass dieser Tag niemals kommen würde. Scheiße, er war doch sonst nicht so zielstrebig und schob alles vor sich her.
Ja auf Spankbook, sie heißt Miss Depraved und macht trotz ihres Nicks eigentlich einen netten Eindruck. Willst du ihr Profil sehen?
Klar…
Harper war ewig nicht auf Spankbook online gewesen. Einem Facebook ähnlichem Portal für Spanker und Spankees. Früher als sie noch nicht mit Mark zusammen war, hatte sie sich dort ganz gerne mal umgeschaut. Ohne selbst aktiv zu werden. Aber ihr Account bestand noch. Sie klickte auf den Link den Mark ihr geschickt hatte. Miss Depraved sah auf ihrem Profilbild eigentlich ganz nett aus, sie lächelte herzlich und ihre Augen funkelten freudig. In ihrer rechten Hand hielt sie ein Handy, mit dem das Foto wohl entstanden war und ihre linke Hand berührte einen nackten Männer Hintern. Wenn man den Hintern mal ausblendete, sah sie eigentlich ganz natürlich aus. Ganz anders als Harper sich eine Aktive Frau vorstellte.
Was denkst du
Fragte Mark, nachdem sie ein bisschen in ihrem Profil gestöbert hatte.
Ja, sie sieht nett aus. Anders als gedacht.
Sie würde dich gerne kennenlernen, bevor es zu einem Treffen kommt. Du sollst sie mal anschreiben.
Auch das noch. Na zumindest war es keine Klischee Aktive. So würde sie zumindest ein genaueres Bild bekommen, auf wen Mark sich da einließ. Genauer gesagt auf wen sie Beide sich da einließen.
3
Mark schien nervös zu sein. Er saß mit gesenktem Kopf, im Gedanken versunken neben Harper auf dem Beifahrersitz.
„Wir müssen das nicht tun, falls du nicht bereit bist“.
„Bitte halt einfach die Klappe“ fuhr er sie wütend an.
„Ist ja gut. Bist du sicher, dass du mich dabei haben willst?“
„ Sorry Schatz, ich bin nur nervös und brauche ein bisschen Zeit für mich. Ich bin froh, dass du da bist, alleine würde ich das nicht durchstehen. Aber es wäre mir lieber, momentan nicht zu reden.“
Sie nickte verständnisvoll. Auf der einen Seite hatte sie Verständnis, dass alles war bestimmt nicht leicht für ihn. Auf der anderen Seite nervte sie sein Verhalten mal wieder. Wenn sie ihn schon begleitete dann sollte er sie gefälligst nicht so anschnauzen. Manchmal konnte er so eine Pussy sein. Sie kam sich mal wieder vor wie seine Mutter, die ihm zu seinem ersten Date mit seiner neuen Freundin begleitete.
Dabei ist Miss Depraved doch eigentlich ganz nett, vielleicht ein bisschen verrückt, aber auf die positive Art. Dachte sie. Nachdem Harper sie angeschrieben hatte, hatte sie ein gutes Gefühl. Es gab also keinen Grund nervös zu sein, zumindest für Harper, ihr Hintern befand sich zum Glück nicht in der Schusslinie.
Nachdem Harper den Klingelknopf betätigt hatte öffnete ihnen Miss Depraved mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht. Es wirkte zumindest ziemlich echt auf Harper. Wie schon auf den Bildern ihres Profils. Schwer zu glauben, dass da tatsächlich eine dominante Frau vor ihnen stand.
„Hallo ich bin Amber, solange wir noch nicht spielen, dürft ihr mich gerne mit meinem echten Vornamen anreden. Kommt rein.“.
Sie führte sie ins Haus und bat sie auf der Couch Platz zu nehmen.
„Was wollt ihr trinken, Wasser, Kaffee oder Bier?“ Fragte Amber Gastfreundlich.
Harper entschied sich für einen Kaffee und Mark für ein Bier.
„Ja ein Bier ist gut für das Gemüt hilft gegen die Aufregung. Ich werde mir auch eins nehmen“.
Sie bereitete für Harper einen Kaffee zu und nahm zwei Bier aus dem Kühlschrank.
Sie redeten ein bisschen, ob sie gut hergefunden hatten, wie die Fahrt verlaufen war. Irgendwie kamen sie dann auf das Thema Serien, es war angenehm, fast wie sich mit einer alten Freundin zu unterhalten. Anfangs war Mark noch ruhig und in sich gekehrt. Mit der Zeit wurde er aber immer lockerer. Was vielleicht auch am Bier lag.
Dann sah Miss Depraved Mark direkt ins Gesicht.
„Bist du bereit“. Er nickte nur.
„Gut, unten im Keller befindet sich mein Spielkeller, du wirst jetzt runter gehen, dich hinten rechts in die Ecke stellen, Hose und Unterhose bis zu den Kniekehlen runterziehen…“
„Aber…“ stammelte Mark.
„Kein Aber, wir haben vereinbart dass wir nach meinen Regeln spielen. Sonst können wir es auch sein lassen, willst du das?“ Fragte sie ihn mit ruhiger aber doch dominanter Stimmer. Mark schüttelte den Kopf.
„Gut, ich war noch nicht fertig. Wir werden gleich nachkommen, du wirst dich nicht umdrehen, wenn wir den Raum betreten, du bleibst solange dort stehen, bis ich dir was anderes sage. Gehorcht du nicht, hat das Konsequenzen. Ist das klar“?
„Ja“, gab Mark eingeschüchtert von sich.
„Ja, was“?
„Ja Miss ?“
„Braver Junge, na dann Abmarsch.“ Befahl sie ihm und winkte.
Mark schien noch kurz zu überlegen, aber dann fasste er sich wohl ein Herz und stand langsam auf und ging in Richtung Keller. Harper staunte nicht schlecht über die Wandlung von Miss Depraved. Vor ein paar Minuten noch hatte sie sich auf Augenhöhe mit Mark und ihr unterhalten und jetzt hatte sie Mark unmissverständlich klar gemacht wer das Sagen hatte..
„Hast du die Liste dabei“. Als Harper mit Miss Depraved gechattet hatte, wurde ihr aufgetragen für das Rollenspiel eine Liste anzufertigen, mit Dingen die sie an ihrem Partner störten.
„Ja, hab‘s zumindest versucht, ist teilweise ziemlich übertrieben und manche Punkte sind sogar erfunden,“ erklärte sie. Es hatte Harper große Mühe gekostet, die Liste zu schreiben. Es gab zwar Dinge die sie störten, aber sie wusste auch dass man Menschen nicht ändern konnte. Daher hatte sie größtenteils auf Punkte verzichtet die sie tatsächlich an ihm störten.
„Das macht nichts, im Endeffekt ist das hier nur ein Spiel, ich bin ja keine Therapeutin.“Stellte Miss Depraved l klar.
Sie gab ihr die Liste. Miss Depraved schmunzelte. „Wow, ganze fünf Punkte, so schlimm scheinen eure Probleme wohl nicht zu sein.“ Sagte sie mit einem zwinkern.
„Ach könnte schlimmer sein“. „Ich denke wir sollten deinen Freund da unten nicht zu lange warten lassen“. Ach eins noch, wenn es dir zu viel wird, kannst du jederzeit hochgehen. Fühl dich bei mir wie Zuhause. Mark weiß dass er jederzeit abrechen kann, wenn es ihm zu viel wird. Aber bitte halt du dich raus, versuche nicht ihn zu beschützen ok?“
Harper nickte.
„Ok, mal sehen, ob er meine Anweisungen befolgt hat.“
4
Der Keller war das reinste Paradies, zumindest für BDSMler, Spanker und Spankees. Im Raum befanden sich ein Strafbock zum drüber beugen, eine Strafbank zum hinlegen, An der Decke hingen Handfesseln, die man beliebig verstellen konnte und an der Wand hingen verschiedene Instrumente. Paddle, aus Holz und aus Leder, verschiedene Lederriemen, Reitgerten, Tawsen und Rohrstöcke. Wie vereinbart stand Mark in der Ecke und rührte sich nicht. Harper hatte seinen Arsch natürlich schon oft gesehen. Aber ihn aus diesem Blickpunkt zu sehen war schon heiß, gestand sie sich ein. Sie nahm vorne im Gästebereich auf einer schwarzen Couch platz. Vor der Couch stand ein kleiner Glastisch.
„So du bist also hier, weil du Probleme mit deinem Freund hast“. Begann Miss Depraved das Rollenspiel.
„Ähm ja ich hab mir hier ein paar Punkte aufgeschrieben, die mich stören.“ Begann Harper zögernd .
„Lass hören, um so eher wir mit der Erziehung deines unartigen Freundes beginnen umso besser.“
Harper musste lachen. Unartiger Freund klang schräg in ihren Ohren aber das war wohl eines dieser typischen Spanking Klischees. „ Ok, zum einen schaut er auf der Straße immer anderen Frauen hinterher. Find ich super nervig.“ Was ziemlich gelogen war, er war halt ein Kerl, aber meistens beherrschte er sich in ihrer Gegenwart und hatte nur Augen für sie. Aber es hieß ja dass die Gründe auch an den Haaren herbeigezogen sein durften. Als weiter Punkte nannte sie noch seinen Ordnungssinn, der für einen Mann eigentlich ganz ok war. Seine Computerspielsucht, obwohl sie eigentlich viel mehr zockte als er. Seine Vorliebe für Rosamunde Pilcher Filme. Woraufhin sich Mark in seiner Ecke empört umdrehte. Miss Depraved befahl im natürlich sofort sich wieder umzudrehen und zur Wand zu blicken sonst würde er richtigen Ärger bekommen und zu guter Letzt seine Schüchternheit, die ihr manchmal wirklich auf die Nerven ging.
Miss Depraved sah sie mit verständnisvollem Blick an.
„Ohje Du arme,“seufzte sie verständnisvoll. „Es war richtig dass du gekommen bist, ich denke ich kann dir helfen, dir das Leben mit deinem Freund leichter zu machen. Manchmal brauchen kleine Jungs einfach nur eine gute Tracht Prügel, damit sie sich benehmen und ihre Freundinnen nicht zur Verzweiflung treiben.“
Erklärte sie mitfühlend und nahm sich ihren Stuhl und stellte ihn in die Mitte. „Herkommen“, befahl sie Mark streng. Als sie sich umdrehte bemerkte Harper das sein bestes Stück steif war. Nervös ging er mit heruntergezogener Jeans und Boxershorts auf Miss Depraved zu. Die Jeans schleifte beim Laufen auf dem Boden hinterher Leg dich drüber, sagte sie schon nun etwas freundlicher und zeigte auf ihre Knie. Ob sie wohl seine Erektion bemerkt hatte, wahrscheinlich war so etwas für sie nicht ungewöhnliches vermutete Harper. Als er über ihren Knien lag, die Hände auf dem Boden auf gestürzt fing Miss Depraved an seinen Po zu streicheln, dann ging sie über zu leichten Schlägen. Links, rechts, links, rechts… Mit der Zeit wurden ihre Schläge fester. Mark fing an zu stöhnen, Dann verwandeln sich ihre Schläge in einen richtigen Tornado, Mark schrie auf, flehte sie an aufzuhören aber sie machte einfach weiter. Als nichts mehr half, stürzte er sich noch mit seiner Hand auf und bedeckte mit der anderen seinen Po. Nachdem sie ihn mehrmals ermahnt hatte damit aufzuhören, rief sie schließlich nach Harper.
„Harper kannst du mir mal helfen, ich bin gerade so gut im Rhythmus, halt ihm die Hände fest.“Harper überlegte kurz ob sie der bitte Nachkommen sollte. Entschied sich aber schließlich dafür. Auf der einen Seite tat er ihr zwar leid auf der anderen war es schon ein geiler Anblick. Eigentlich hatte sie erwartet mehr Mitleid mit Mark zu empfinden. Aber momentan siegte eindeutig ihre Erregung. Also stand sie auf Packte seine Hände und drückte sie zu Boden. Mark leichtete halbherzig wiederstand und drückte seine Hände nach oben, ohne Erfolg. Wenn er wirklich gewollt hätte er sich ohne Probleme losreißen können, das war Harperr klar. Trotzdem ermahnte sie ihn.
„Halt Still Schatz, du machst es dadurch nur noch schlimmer“. Daraufhin erschlaffte sein Händedruck Erst mal ganz, bis Miss Depraved mit einem neuen Feuerwerk von Schlägen loslegte. Mark schrie auf vor Schmerz, versuchte seine Hände nach oben zu drücken, sein Druck wurde stärker aber sie ging tiefer in die Knie und versuchte ihn mit ihrem ganzen Gewicht unten zu halten was ihr auch gelang. Dann war es vorbei. Amber ging zurück zu ihrem Zuschauerplatz. Mark beruhigte sich langsam, Fürsorglich wie Miss Depraved war cremte sie ihm seinen schon gut geröteten Hintern ein und flüsterte ihm beruhigend zu. Harper viel auf dass seine Erektion verschwunden war. Aber als ihm befohlen wurde sich zurück in die Ecke zu stellen, richtete sie sich wieder auf.
„Magst du noch einen Kaffee, fragte Miss Depraved. Harper bejahte.
„Ok Süße, pass auf Mark auf. Mark du bleibst wo du bist, du hältst den Mund, sagst kein kein Wort,“ befahl sie Mark und ging nach oben. Natürlich gehorchte er. Was für ein geiler Einblick, sein schon leicht geröteter Hintern doch war. Am liebsten hätte sie selbst damit gespielt. Was war bloß los mit ihr. Bisher dachte sie, sie sei rein Passiv warum erregte sie dieser Anblick so sehr. Sie grübelte, sollte sie Miss Depraved fragen, ob sie selbst einmal Hand anlegen durfte.
Dann kam Miss Depraved mit dem Kaffee zurück.
„War er brav“
„Ja, war er, hat sich nicht zu Schulden kommen lassen“. Bestätigte sie nickend.
„Vielleicht bekommen wir ihn ja doch noch dazu ein braver Junge zu sein.!
„Hättest du etwas dagegen wenn ich selbst auch mal Hand anlege?“ fragte Harper ohne lange um den heißen Brei herum zureden.
„Hattest du nicht gesagt dass du rein Passiv bist?“
„ Ja schon, dachte ich bis jetzt auch, durch das zusehen hab ich irgendwie Lust bekommen,“ versuchte sie zu erklären was da in ihr vor sich ging.
„Verstehe“, sagte Miss Depraved mit einem wissenden lächeln. Harper hatte das Gefühl sie wusste genau was da in ihr vorging. Ob sie so etwas ähnliches wohl schon erlebt hatte.
„Ich schätze wir müssen deinen Freund fragen, da wir vorher keine Absprache dieser Art getroffen hatten.
Mark ist das Ok für dich, rief Miss Depraved rüber zu Mark in die Ecke.
Mark nickte ohne sich umzudrehen, „Ja ich denke schon.“
Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatten, erklärte ihr Miss Depraved, dass sie sie dann rufen würde. Dann ging sie zu Mark.
„Du kannst rauskommen aus deiner Ecke. Zieh dich ganz aus, die Socken kannst du anbehalten“. Mark war viel zu eingeschüchtert um nicht zu gehorchen. Er zog sich aus, legte seine Klamotten fein säuberlich zusammen. Miss Depraved befahl ihm sich auf die Strafbank zu legen. Sie fesselte ihn an Hände und Füßen.
„Hast du mittlerweile begriffen, dass es keine gute Idee ist deiner Partnerin ärger zu bereiten?“ Fragte sie ihn mit sadistischem Stimme.
„Ja Miss.“
„Braver Junge, aber so ganz glaub ich dir das noch nicht.“ Sie nahm sich von der Wand einen Lederriemen. Sie zeigte ihm den Lederriemen. Du bekommst 40 Schläge. Harper hatte gute Sicht und sah die Angst in seinen Augen, so ein bisschen leid tat er ihr ja schon, auf der anderen Seite wusste sie das ein bisschen Angst auch dazu gehörte. Hatte sie ja auch manchmal wenn er ihr den Hintern versohlte. Miss Depraved wusste schon was sie tat.
Der Lederiemen klatschte auf seinen Hintern, die ersten Schläge steckte er noch ganz gut weg, obwohl das Teil ziemlich laut klatschte. Dann fing er an zu schreien. Miss Depraved zeigte keine Gnade immer wieder berührte der Lederriemen laut klatschend seinen Hintern. Mittlerweile waren es wenn Harper richtig gezählt hatte bestimmt 25 Schläge. Schließlich ließ Miss Depraved es doch etwas sanfter angehen. Sie spürte wohl dass er nicht mehr viele Schläge in dieser Härte vertragen würde. Marks Geschrei wurde leiser trotzdem wimmerte er ab und zu. Nachdem sie ihm die vierzig Schläge verabreicht hatte, hängte sie den Lederriemen zurück an die Wand. Schnappte sich die Creme und cremte ihm wieder den Hintern ein. Zärtlich berührten ihre Hände seinen Hintern, beruhigend flüsterte sie ihm zu. Was sie sagte verstand Harper nicht. Aber sie sah dass es Mark beruhigte.
Schließlich befreite sie ihn von seinen Fesseln und führte ihm zum Strafbock.
„So damit du deine Lektion auch wirklich lernst, darf deine Freundin jetzt zum Abschluss mit Hand anlegen“. Sie rief Harper, überreichte ihr eine Reitgerte und nahm sich selbst ebenfalls eine.
Miss Depraved stellte sich auf die rechte Seite, Harper auf die linke. „Wir schlagen immer abwechseln, rechte Arschbacke, linke Arschbacke.“
Miss Depraved ließ die Reitgerte mit mittlere Härte auf seine rechte Arschbacke klatschen. Harper versuchte es ungefähr mit derselben Härte auf seiner linken Arschbacke. So ging es hin her, mal fester mal schwächer. Mark stöhnte immer wieder auf, allerdings ohne zu schreien. Nach ungefähr 20 Schlägen fragte Miss Depraved , Mark ob er noch etwas vertrage, oder ob sie Session beenden sollten.
„Ein bisschen was geht noch, aber nicht mehr so viel,“erklärte Mark
„Ok, Harper du kannst ihm noch zehn geben, wenn du magst“. Miss Depraved ging in den Zuschauerbereich und ließ Harper und Mark alleine. Damit hatte Harper nicht gerechnet aber wenn ihr Miss Depraved schon so viel Vertrauen entgegen brachte wollte sie es nun auch durchziehen. Sie nahm die Reitgerte und ließ sie sanft auf seinen Arsch klatschen. Von Schlag zu Schlag steigerte sie das Tempo. Die letzten Schläge klatschte sie mit voller Wucht auf seinen Arsch, sie genoss es ihm weh zu tun. Es fühlte sich einfach so richtig an.
Nachdem zehnten Schlag hörte sie auf, mehr vertrug Mark bestimmt nicht mehr.
„Gute Show, ich bin oben, ihr habt euch bestimmt viel zu sagen“ rief ihnen Miss Depraved taktvoll zu und ging nach oben.
Harper befreite Mark von seinen fesseln, nahm ihn in die Arme, er machte zwar einen etwas verheulten Eindruck aber seine Erektion drückte gegen ihre Jeans. So schlimm war es dann wohl doch nicht gewesen. Sie küsste ihn zärtlich. Er erwiderte ihren Zungenkuss. Für sie Beide hatten sich neue Möglichkeiten aufgetan.
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